Private Gedanken

@Al - BVerG
Leider können Sie nicht mehr auf das Verfassungsgericht bauen. Richtig ist, daß das BVerG die ansatzlose Vorratsdatenspeicherung schon einmal gekippt hat. Richtig ist aber auch, daß Union und SPD eine verfassungsändernde Mehrheit haben. Die können sich die Verfassung zurechtbiegen, wie sie wollen!...

Mit diesem Zitat möchte ich noch einmal klar machen, dass man längst - egal welcher Meinung man ist - in Sachen Politik nichts mehr mitzureden hat.
http://www.tagesschau.de/gabriel548.html
Hier wird das nochmal deutlicher. Es stellt sich die Frage warum diese Vorratsdatenspeicherung so wichtig ist, dass sprichwörtlich über Leichen gegangen wird um sie durchzusetzen.
Ein Schelm wer dabei an teure wirtschaftliche Interessen denkt, die viel Geld für solche Daten bezahlen würden.

Dass mit zweierlei Maß gemessen wirkt zeigte die Empörung über die Bekanntmachung, dass die Kanzlerin Angela Merkel von der NSA abgehört wurde (zumindest ihre Handy-Daten) - wobei sie genau das forderte, in dem sie zu Milde aufrief gegen die Vorwürfe der NSA zu reagieren.

ADAC

Besser als jeder Lottogewinn: Eine einzige Radarfalle in Bielefeld hat in den letzten Jahren Bußgelder in Höhe von 35 Mio. Euro erblitzt
=> http://bit.ly/adac_superblitzer

Frage nach dem Sinn. Machen WENIGE Aktionen Sinn oder machen ALLE Sinn? Wird hauptsächlich Geld kassiert mit dem Ziel die Kassen aufzubessern oder steht absolut die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer im Mittelpunkt?

http://www.heise.de/security/meldung/LG-Smart-TVs-spaehen-Nutzer-aus-2051973.html

Noch vor einiger Zeit diskutierte ich mit einem guten Freund die Weitergabe der Daten unseres Android Smartphone an Google. Erst war er strikt dagegen, doch dann sagte er
"Du hast heute keine Chance mehr deine Daten zu verteidigen! Selbst wenn du sie extrem schützt und pfleglich mit Software umgehst gibt es irgendeinen in deinem Bekannten-/Freundeskreis, der seine Kontakte dennoch mit Google synchronisiert (weil er es einfacher findet, wobei der Grund keine Rolle spielt) und deine ganze Arbeit ist umsonst, da deine Daten dann schließlich doch bei Google sind"
Traurig aber wahr: die eigenen Daten sind heutzutage nicht mehr privat. Denn der Aufwand der betrieben werden muss um zu verhindern, dass sie gut organisierte Organisationen nicht auch in die Hände bekommen ist so groß, dass ihn jemand der nicht selbst mit der Materie von Kind an vertraut ist oder darin arbeitet, zeitlich nicht bewältigen kann, sich zu schützen.

http://web.archive.org/web/20131108172506/http://nudw.de/2013/11/st-martin-angeblich-umbenannt/

Sogenannte "Hoaxes" Falschmeldungen, die durch Medien oder Social media von Privatpersonen verbreitet werden sind längst nicht mehr so gefahrlos wie früher. Wie auch im Gericht "Die Geschworenen sind angehalten, die Aussage des Zeugen zu ignorieren" wenig Sinn macht, ist klar zu erkennen, dass das Gehirn Informationen aufnimmt und nicht unterscheidet welche Information wieder gelöscht werden kann und welche nicht. Hinzu kommt das unter dem Stichwort "Bad news are good News" bekannte Phänomen, dass schlechte Nachrichten, das Gemüt eher anziehen also positive. Alles in allem kann ich dem Autor Recht geben und nur warnen, Quellen öfter und besser zu suchen und zu überprüfen, die 10 min. Mehrarbeit lohnen den korrekten Sachverhalt zu kennen und dem Thema gerecht zu werden.
Man überlege wie man selbst behandelt werden wolle, ginge es um das eigene Leben / die eigene Religion / die eigenen Kinder.